Willkommen bei der »Hans-Rönn-Stiftung – Menschen für Tiere« .
Helfen, Fördern und Gutes tun ist unser Anliegen.

In unserer Gesellschaft werden die Menschen nicht genug gewürdigt, die sich ehrenamtlich und in der Regel gerade nicht durch die Mehrheit der Mitbürger motiviert, um alle Lebewesen im Sinne Albert Schweitzers sorgen, der den Grundsatz von der »Ehrfurcht vor dem Leben« prägte: „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“

Anders als im Bereich des Tierschutzes und der Tierrechte sieht es leider im Bereich der traditionellen Kultur aus, in dem Leistungen und Engagement vielfältig und nachdrücklich prämiert werden.

Um diesem Mangel abzuhelfen, gründete Hans Rönn zusammen mit seiner Frau Ilse Rönn im Jahre 1999 in Düsseldorf die Stiftung, die seinen Namen trägt. Ziel der Hans-Rönn-Stiftung ist es, den Blick der Öffentlichkeit auf solche Menschen zu lenken, die beispielhaft und uneigennützig für die Rechte und Bedürfnisse aller nicht-menschlichen Tiere eintreten und ihren Missbrauch bekämpfen, seien es sogenannte Nutztiere, Pelztiere, Labortiere, Wildtiere, Tiere zur Volksbelustigung, Tiere auf Transporten und im Schlachthof, Tiere als Objekte des Hobby-Tötens wie Angeln und der Jagd (seien es Singvögel, Robben, Meerestiere, Großtiere wie Löwen, Elefanten) – und nicht zuletzt Tiere, denen weltweit die endgültige Ausrottung droht.

Ein Weg, diesem Ziel, einer neuen artübergreifenden Ethik, näher zu kommen, ist die  Anerkennung und Würdigung von Leistungen auf diesem Gebiet. Aus dieser Überlegung heraus und einer Empathie, die alle Lebewesen umfasst, begründete Hans Rönn seine Stiftung, wobei ihm die Nobelpreisstiftung von 1901 Vorbild war. Unter persönlichen Opfern brachte er in seine Stiftung einen namhaften Betrag ein, um mit den Erträgen jährlich Geldpreise an Aktive vergeben zu können, die in unserer Medienkultur oft übersehen werden. Es sind Kulturpreise im Sinne eines erweiterten Kulturbegriffs an solche Menschen, die sich im karitativen Tierschutz und/oder für Tierrechte engagieren; zudem lenken diese exemplarischen Kulturpreise die Aufmerksamkeit auf das Leiden nicht-menschlicher Tiere und Möglichkeiten der Abhilfe.

Alle Mitarbeiter der Stiftung (Vorstand und Kuratorium) arbeiten ohne Spesen oder Aufwandsentschädigungen, wie sie bei anderen Stiftungen üblich sind.

Die Hans-Rönn-Stiftung ist unabhängig von politischen und weltanschaulichen Richtungen. Das Engagement der Stiftung gilt allein überzeugenden Leistungen im Sinne einer Humanität gegenüber nicht-menschlichen Tieren. Dieser Idealismus, wie auch die Unabhängigkeit von staatlichen oder kirchlichen Zuwendungen, welche ja bei anderen Stiftungen durchaus üblich sind, sehen Vorstand und Kuratorium als ein Qualitätsmerkmal der Hans-Rönn-Stiftung an.